Nachdem viele Jahre lang die Wirtschaftskrise den Immobilienmarkt in Griechenland zeichnete und kaum Investitionen im Bausektor erfolgt sind, wird jetzt auch vom Besitzer einzelner Immobilien insbesondere in Athen und auf Inseln wie Santorini, Mykonos aber auch weniger bekannten Urlaubszielen wieder mehr Geld in die Hand genommen und renoviert bzw. gebaut.

Hintergrund ist unter anderem auch die Tatsache, dass es noch immer vieler Orts nicht unbedingt ausreichende Kapazitäten an Hotels und Pensionen gibt. Zudem möchten sich viele von der Wirtschaftskrise Gebeutelte einen „Nebenerwerb“ sichern. Nicht zuletzt deshalb ist in Griechenland ein wahrhafter Boom im Bereich Airbnb zu verzeichnen. Dies hat wohl Investoren im Bau- und Tourismusbereich auf den Plan gerufen.

Allerdings hat der Boom auch einen unerwünschten Nebeneffekt für viele einheimische Wohnungssuchende, für die es zunehmend schwer und offenbar manchmal unmöglich wird eine bezahlbare Wohnung zu finden.

vgl. auch

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/airbnb-unterkuenfte-verschaerfen-wohnungsnot-in-griechenland-a-1201185.html